Verwendung und Befehlszeilenoptionen
Verwendung und Befehlszeilenoptionen
Der grundlegende Befehl zur Kompilierung eines C-Programms lautet:
gcc -o ausgabe programm.c
Hierbei wird der Quellcode programm.c kompiliert und die ausführbare Datei ausgabe erzeugt.
Optimierungsoptionen
Einige gängige Optimierungsoptionen sind:
- -O1, -O2, -O3: Verschiedene Stufen der Code-Optimierung.
- -Os: Optimiert den Code für eine kleinere Größe.
- -Ofast: Aktiviert aggressive Optimierungen.
Debugging
Die Option -g fügt Debugging-Informationen hinzu, die von Debuggern wie GDB verwendet werden können:
gcc -g -o ausgabe programm.c
Warnungen
GCC bietet eine Vielzahl von Warnoptionen, um potenzielle Probleme im Code zu identifizieren, z.B. -Wall, -Wextra, -Werror.
Erweiterbarkeit und Community
GCC unterstützt Plugins, die Entwicklern ermöglichen, den Compiler zu erweitern und anzupassen.
GCC wird unter der GNU General Public License (GPL) veröffentlicht, was bedeutet, dass der Quellcode frei verfügbar ist und jeder ihn einsehen, modifizieren und weiterverbreiten kann.
GCC hat eine große und aktive Community, die kontinuierlich zur Weiterentwicklung und Verbesserung des Compilers beiträgt.
Beispiele
Ein einfaches C-Programm kann wie folgt kompiliert werden:
#include <stdio.h>
int main() {
printf("Hello, World!\n");
return 0;
}
Kompiliere es mit:
gcc -o hello hello.c
./hello
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